Alles, was Sie schon immer über Island wissen wollten
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Wanderung zum Lavafeld der Sundhnúkur Eruption
Übersicht
- Strecke: 5,3 km (Hin- und Rückweg 10,6 km)
- Höhenunterschied: 50 m
- Dauer: 1,5 Stunden (einfacher Weg)
- Kategorie: mittel
Sicherheitshinweise
- Das Gebiet ist zeitweise wegen drohender oder aktiver Vulkanausbrüche gesperrt - halten Sie sich an die aktuell gültigen Regelungen! Informationen dazu gibt es u.a. auf safetravel.is.
- Gehen Sie diesen Weg auf keinen Fall bei südlichen Windrichtungen. Aus dem Lavafeld und den Kratern entweichen auch in Ruhephasen giftige Gase, die bei Südwind in Richtung des Wanderweges getrieben werden.
- Zur Sicherheit wird dringend empfohlen, eine Gasmaske (Filtertyp A1/A2, B1/B2, E1/E2) mitzunehmen. Diese Gasmasken bekommt man z.B. in den BYKO Baumärkten.
- Verlassen Sie auf keinen Fall den Wanderweg. Das Gebiet diente früher als Truppenübungsplatz und abseits des Weges liegen noch explosionsfähige Blindgänger!
- Knöchelbedeckende stabile Wanderschuhe sind für diese Wanderung Pflicht, gehen Sie auf keinen Fall mit Turnschuhen oder sonstigen Schuhen.
- Nehmen Sie eine gute, lichtstarke Taschenlampe mit. Falls man unerwartet in die Dunkelheit gerät, ist es ohne Licht wegen der zahlreichen Spalten und Blindgänger lebensgefährlich!
- Seien Sie auf Wetteränderungen vorbereitet und nehmen sie entsprechende Kleidung (Regenschutz, Windschutz) mit.
- Nehmen Sie ausreichend Getränke mit.
Anfahrt
Man fährt von Reykjavik auf der Straße Nr. 41 in Richtung Keflavik. An der Ausfahrt Vogar verlässt man die Straße und fährt in die Ortschaft Vogar. In der Ortsmitte biegt man nach links in den Stapavegur ab. Man folgt der Straße, sie geht am Ortsausgang in eine Schotterpiste über. Nach 1,8 km biegt man nach links ab und folgt der Piste noch etwa 200 m. Vor der Unterführung unter der Straße 41 kann man parken. Nach weiteren 200 m auf der Piste beginnt der markierte Wanderweg (orange Pflöcke).
Die Wanderung
Die Wanderung ist durch orange Stangen durchgehend markiert und man kann sich nicht verlaufen. Der Weg ist in den meisten Teilen steinig, aber insgesamt gut zu begehen. Nach Regenfällen kann es an einigen Stellen sehr feucht oder sumpfig sein.