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Brauerei Ölvisholt, Island

Brauerei Ölvisholt

Die Mikrobrauerei Ölvisholt ist auf einem alten Milchviehbetrieb in der südwestlichen Tiefebene nahe Selfoss entstanden. Sie wurde im Jahr 2007 von zwei benachbarten Bauern gegründet, die ihre Leidenschaft für Bier in ein Geschäft umsetzen wollten.
​Eine alte Scheune wurde umgebaut und beherbergt nun die Brautechnik und das Lager. Die Biere aus Ölvisholt werden in vielen Bars in Island ausgeschenkt, aber auch in die USA und nach Schweden exportiert. Insgesamt 11 sehr unterschiedliche Biere hat die Brauerei ganzjährig im Program. das Spektrum reicht von Münchner Hellem ("Baldur") über ein Red Ale ("Móri") bis hin zu Witbier ("Freya") nach belgischer Brautradition. Daneben bietet die Brauerei auch 8 saisonale Biere an, u.a. auch ein rauchiges Bockbier zu Weihnachten.
Eine Besonderheit sind auch die Namen der Biere. Sie erinnern an die alten nordischen Götter und an übernatürliche Wesen, die in island bekannt sind. So ist Móri eine Hommage an eine verlorene Seele. Während des Vulkanausbruches der Lakispalte im Winter 1784 musste ein kleiner Junge aus seiner Heimat fliehen. Er kam auf einen Bauernhof und bat den Bauern um Schutz und Unterkunft. Der kaltherzige Bauer wies den Jungen ab und später in der Nacht ertrank der Junge in einem nahegelegenen Teich. Der Geist des Jungen blieb auf dem Hof ​​und verfolgte den Bauern und seine Familie seit Generationen. Der Name des Jungen ist nicht bekannt, aber sein Gespenst hieß Kambholts-Móri.