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Kap Rauðanes - Steinbogen und Brandungshöhlen

Kap Rauðanes

Das Kap Rauðanes liegt etwa auf halber Strecke zwischen den Orten Raufarhöfn und Þórshöfn. Entlang der Küste gibt es bizarre Felsformationen mit Basaltsäulen, kleinen Höhlen und Felsentoren. Der Küstenabschnitt erinnert ein wenig an die Küste bei Arnarstapi im Westen von Island. Auf einem Rundweg kann man bei einer etwa 2 bis 3 Stunden langen Wanderung das Naturparadies erkunden. Entlang des Weges informieren Tafeln über die Natur des Gebietes.
Eine der besonders beeindruckenden Stellen ist die etwa 60 m hohe Klippe Háabjarg. Deutlich sind die Basaltschichten und regelmäßig geformte Basaltsäulen erkennbar. In den teils von Gras bedeckten Abhängen gab es früher viele Papageitaucher. Sie wurde aber durch Nerze stark dezimiert, die aus Zuchtfarmen entkommen sind. Ein weiteres Highlight ist die Gluggur-Klippe. Die Brandung hat dort eine Höhle im Fels ausgespült und ein Teil des Höhlendaches ist eingestürzt. So entstand ein großer Steinbogen. Brandungshöhlen dienten Fischern und Seeleuten in früheren Zeiten oft als Unterkunft in Notfällen. Auch eine der Höhlen an der Küste von Rauðanes soll der Überlieferung nach um das Jahr 1900 von Fischern als Unterschlupf genutzt worden sein. Von Ihnen sollen die in die Wand geritzten Initialen stammen.