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Der Wasserfall Háifoss

Der Háifoss, dessen Name auf Isländisch "Hoher Wasserfall" bedeutet, ist mit einer Fallhöhe von 122 Metern der dritthöchste Wasserfall des Landes und bietet ein spektakuläres Naturschauspiel. Der Háifoss liegt im Tal des Flusses Fossá, einem Nebenfluss des Þjórsá, Islands längstem Fluss. Die Umgebung des Háifoss ist geprägt von steilen Klippen und einer grünen Schlucht, durch die sich der Fluss Fossá seinen Weg bahnt.
Der Wasserfall wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt und galt nicht nur als der höchste Wasserfall Islands, sondern auch als der höchste Europas. Der Geologe Dr. Helgi Pjeturss - er war der erste Isländer, der einen Doktortitel in Naturwissenschaften erhielt - schrieb im Juli 1910 einen Artikel über den Wasserfall in der Lokalzeitung Ísafold und gab ihm den Namen Háifoss. Natürlich kantte die örtliche Bevölkerung den Wasserfall schon vorher, aber für sie war er nichts Besonderes, sondern nur ein weiterer Wasserfall unter ein paar anderen in der Nähe, so z.B. de Granni, was auf Isländisch "Nachbar" bedeutet.
Die Nähe dieser beiden Wasserfälle zueinander schafft ein außergewöhnliches Panorama
Der Wasserfall ist über eine Schotterpiste zugänglich, die in der Regel im Sommer auch für normale PKW befahrbar ist. Von einem Parkplatz führt ein kurzer Fußweg zu mehreren Aussichtspunkten.


Wasserfall Háifoss